Rise Against - Stress mit der neuen Single
Rise Against und ihre erste Single
Doch zurück zur ersten Single „The Violence“. Mit einem statischen Video wurde der Song veröffentlicht. Ein reguläres Video sollte folgen. Thematisch behandelt der Song die Frage, ob Gewalt zwangsläufig zur Menschheit gehört, oder ob es eine Begleiterscheinung sei, die man letztendlich ablegen könnte. Doch Rise Against wurde ein Strich durch den Videodreh gemacht. Wie man nun auf der Facebook-Seite der Band vernehmen konnte, wurden die Dreharbeiten im Keim erstickt. Angeblich soll die Band sich gegen die Regierung auflehnen, was sich durch das englische Wort „anti-government“ zum Tragen kommt.
Der Videodreh wurde abgesagt
Geplant war es, ein Video zwischen Büsten vergangener US-Präsidenten zu drehen. Das Konzept lag vor und die Drehgenehmigung ebenfalls. Doch diese wurde kurzerhand wieder zurückgezogen. Die zuständige Person hat sich wohl in der Zwischenzeit informiert, wer da bald auf dem Acker steht und die eindrucksvolle Kulisse einfangen wollte. Doch daraus wurde nun nichts. Rise Against nahmen es sportlich und versprachen, dass sie sich um eine Alternative bemühen würden. Das Wahnwitzige an der Sache ist jedoch, dass die Absage genau am 1. Mai kam. Der Tag der Arbeit! Selbstverständlich wurde das Thema von der Band aufgegriffen und man machte direkt darauf aufmerksam, dass vor rund 100 Jahren die Arbeiter noch anders behandelt wurden. Doch man hat sich gegen Neinsager und Pessimisten aufgelehnt und letztendlich Rechte eingefordert. Das komplette Statement der Band zum Vorfall findet ihr hier.
Doch die Vorfreude auf Wolves bleibt
Wir lassen uns dadurch aber sicher nicht die Stimmung und die Vorfreude auf „Wolves“ verderben. Wie die Band nun auch angekündigt hat, wird es eine Deluxe-Edition des Albums geben, die neben den regulären 11 Songs noch zwei weitere Nummern in peto hat. Merchandise findet ihr wie gewohnt in unserem Shop. Wo auch sonst?
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