Artikelbeschreibung
20 Jahre nach der Bandgründung klingen Bloodbath auf ihrem fünften Album “The arrow of satan is drawn“ deutlich anders. Aus dem primitiven Flordia-meets-Schwedentod-Sound wurde ein diabolischer, schwarzmetallisch durchwirkter Death Metal-Bastard.
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Allgemein
Artikelnummer: | 388664 |
Musikgenre | Death Metal |
Exklusiv bei EMP | EMP Exklusiv |
Medienformat | LP & T-Shirt |
Produktthema | Bands |
Band | Bloodbath |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 26.10.2018 |
von Björn Thorsten Jaschinski (24.08.2018) Im Opener „Fleischmann“ erkennt man Nick Holmes Growls kaum wieder: Die Gitarrenwände flirren ungewohnt schwarzmetallisch bis zu jenem Break, in dem er den Titel röhrt. Neuzugang Joakim Karlsson (Craft) konnte sich offenbar enorm einbringen. „Bloodicide“ bietet gut abgehangenen Death Metal mit Schwedenkante im Riffing. Es fällt auf, dass die gesamte Atmosphäre des Albums wesentlich diabolischer als die des Vorgängers „Grand morbid funeral“ ist. Der zünftige Black-Thrash ‘n‘ Roller „Wayward samarithan“ besticht durch sein doomiges Finale und das superzäh riffende „Leviator“ hat tatsächlich was von steinalten Paradise Lost. Diesen Eindruck kontrastiert „Deader“ mit Galopprhythmik und morbidem Bombast: Der Spät-1990er Black Metal lässt grüßen. Dagegen klingt „March of the Crucifiers“ bandtypisch, mit erhöhtem US-Todesblei-Anteil. Anspieltipp ist das bis auf den Ohrwurm-Chorus treibende „Warhead ritual“. Fazit: „Only the dead survive“.