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"96 Hours Taken 2" DVD

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Artikelnummer: 249847
FilmMerkmale Extended Cut
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat DVD
Produktthema Filme
Produkt-Typ DVD
Darsteller Maggie Grace, Famke Janssen, Leland Orser, Liam Neeson, Rade Serbedzija
Regisseur Olivier Megaton
Erscheinungsdatum 04.09.2014

In der Fortsetzung seines europäischen Überraschungshits gerät Liam Neeson in Istanbul ins Visier rachsüchtiger albanischer Gangster. Mit einem Einspiel von 145 Millionen Dollar war "96 Hours" die mit großem Abstand erfolgreichste Produktion Luc Bessons an den amerikanischen Kinokassen. Verständlich, dass die Fortsetzung dieses auch in Deutschland populären Hits unter Wiederholungsdruck steht. Vor allem für den US-Markt haben Besson und Koautor Robert Mark Kamen, Drehbuchlieferanten vieler französischer Actionhits der letzten 15 Jahre, den Bedrohungsfaktor durch ein muslimisch geprägtes Milieu noch erhöht. Verglichen damit wirkt Paris, zentraler Schauplatz des Vorgängers, wie vertrautes Touristenterritorium, zumal jetzt eine komplette amerikanische Kleinfamilie in der Fremde ums Überleben kämpfen muss. Etwa 25 Minuten lässt sich "96 Hours - Taken 2" Zeit, um zwei Handlungsstränge zusammenzuführen. Während in Albanien der Vater eines von Ex-CIA-Agent Mills (Neeson) im Vorgänger getöteten Mädchenhändlers Rache schwört und den heimischen Boden mit dem Blut des Amerikaners tränken will, hat Mills in der Heimat Probleme des Bürgertums zu meistern, weil Tochter Kim (Maggie Grace) einen Lover, immer noch keinen Führerschein und eine Mutter in akuter Ehekrise hat. Als die Familie Mills' Personenschutz-Auftrag in Istanbul für einen gemeinsamen Kurzurlaub nutzt, warten am europäisch-asiatischen Schnittpunkt bereits die Killer, um das Mills-Trio nach Albanien zu entführen. Dass hier kein sofortiger Tötungsauftrag erfolgt, ermöglicht erst die Entwicklung eines weiteren Abräumszenarios, in dem Neesons Figur von Beginn an im Visier des Feindes und zunächst auch dessen Gefangener ist. Die passive Rolle, die Kim im Vorgänger hatte, fällt jetzt Mills Frau zu, um deren Leben wie auch das eigene Vater und Tochter nun gemeinsam kämpfen. Olivier Megaton, zuletzt Regisseur des unter Wert geschlagenen "Colombiana", inszeniert mit klaustrophobisch-schmutziger Atmosphäre, ist aber in den hektisch geschnittenen Actionszenen mitunter zu nah am Mann, auch um seinen 60-jährigen Star mobiler wirken zu lassen. Doch Neesons Figur, dieser kreative Kontrollfreak mit MacGyver-Genen, der selbst gefesselt die telefonisch kontaktierte Tochter mit Handgranaten, Landkarte und Schnürsenkel zu geographischen Spontanortungen treiben kann, ist auch in dieser Fortsetzung ein kompromisslos attackierender Pitbull, der die Fankurve begeistern wird. kob.

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